Seite weiter empfehlen

Kontakt

Impressum








OK-Themen-Übersicht



LiLi

























Couchtisch












Bild 01 - Ansicht von unten


Bild 02 - Ansicht von oben


Bild 03 - Aufriß


Bild 04 - Bohrmaße


Bild 05 - Stückliste




Vorbemerkung
Der Couchtisch wackelt. Das ist noch nichts besonderes. Tausende Cochtische auf dieser Welt wackeln. Man kann sich daran gewöhnen. Wenn die Tischplatte noch brauchbar ist, man gerade etwas Zeit und etwa 20,- ¤ übrig hat, könnte man aber auch Abhilfe schaffen. Wenn die Tischplatte auch nichts mehr her gibt, im Baumarkt gibt es auch Tischplatten, dann wird es aber teuerer. Meine Kiefer-Tischplatte war noch voll kraß gut, also habe ich die wieder verwendet.

Vorbereitung
Und da fängt das Drama auch schon an. Die gebräuchlichen Rahmen im Bereich "sägerauh" sind von den Abmessungen her total ungeeignet. Damit das Gestell einerseits stabil, andererseits aber nicht zu klobig erscheint, braucht es ein gefälligesVerhältnis des Querschnittes. Das findet sich nur im Bereich  "gehobelt", 44 x 94 mm. ist ein sehr schönes Verhältnis, wie man hier im Bild rechts sehen kann.



Nachteil, unter den gehobelten Rahmen sind die Hölzer gut sortiert und damit in der Regel auch langweilig  oder man könnte es auch steril nennen. Ein interessantes Holz, wie hier abgebildet, wird da kaum zu
finden sein. Gerade bei einem Couchtisch wirken aber solche natürlichen Hölzer, sie machen den Tisch lebendig. In meinen Beständen fand sich ein sägerauher Rahmen 48 x 98 mm,  Ich kann beim besten Willen nicht mehr sagen, wo ich den Rahmen her habe, es ist aber damit bewiesen, so etwas läßt sich auftreiben.



Notfalls eben nicht das erst beste Holz kaufen, sondern die ortsansässigen Holzhändler mal aufsuchen und nerven, es lohnt sich.  Der sägerauhe Rahmen wird dann möglichst beim Händler gleich zugeschnitten, notfalls zuhause mit der Kappsäge. Die Winkligkeit ist hier sehr wichtig, aus dem Grund bitte nicht freihand schneiden, das sieht nicht gut aus.

Dann mit Hingabe schleifen, bohren, wieder schleifen, mit Stahlwolle polieren und mit Bienenwachs behandeln.


>
Bandschleifer >
Bohrmaschine >
Schwingschleifer >
Handschliff

ablängen

grobschleifen

bohren

feinschleifen

polieren


Konstruktionsdetails
Damit der neue Tisch nicht auch wackelt, ist es wichtig, daß  die horizontalen und nach oben gerichteten Enden exakt winklig und keinesfalls ballig sind. Also Vorsicht beim schleifen.

Im Gegensatz dazu sollten die nach unten gerichteten Enden, die später auf dem Boden stehen, etwas ballig und schön knufflig geschliffen werden. Das ist insbesonders dann wichtig, wenn der Tisch auf einem Teppich steht.










Die Verbindungsleiste (D) wird zuerst mit ja zwei Schrauben auf jedes der 4 (A) geschraubt.. Mittels dieser Verbindungsleiste wird dann das Gestell an der Tischplatte befestigt.

Skizzen & Listen
(Die Links führen zu pdf-Dateien, die alle jeweils in einem neuen Fenster üffnen.)


Aufriß


Bauteile




Bohrmaße






Montage
Die Reihenfolge der Montage wird durch die Animationen veranschaulicht. Zuerst wird das Gestell montiert, dann wird die Tischplatte mit der Unterseite nach oben auf den Boden gelegt, das Gestell mittig ausgerichtet und angeschraubt.  Vorsicht beim Verschrauben, daß die Schrauben nicht durch die Tischplatte kommen.







Gestell
>
Gestell an die Platte







Hier hat Google freundlicherweise weitere Links in Themengruppen zum Sachverhalt zusammengestellt:





For Private and Personal Use Only  ©  antipasto multimedia by EVM Peter Morgenroth 2008

zurück zur Themenübersicht