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Bild
01
-
"alter" Arbeitsplatz
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02
- Grundteil mit
Geräteanordnung - Seitenschnitt
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03
- Grundgestell mit
Geräteanordnung - Draufsicht
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Eigentlich
begann
alles damit, dass mir nach ein paar Stunden PC-Arbeit das Genick, das
Kreuz und sonst noch was weh tat. Ich hatte meinen PC, wie das halt
öfters gemacht wird, auf meinen Schreibtisch geräumt. Kopf hoch, Kopf
runter, Tastatur und Maus auf der Schreibtischplatte natürlich viel zu
hoch und der Sessel eingeklemmt zwischen Regal und Schreibtisch. Wem da
nichts weh tut, der kann nicht gesund sein.
Als ich mir dann für Datensicherung und ein paar andere Aufgaben,
noch einen zweiten PC zulegte, wurde der Platz auf dem Schreibtisch
langsam knapp. Ein PC-Möbel muss her, dämmerte mir so ganz
langsam. Also wurden Kataloge gewälzt, jede Menge PC-Möbel, aber
nicht das was ich mir vorstellte. Nächsten Samstag in die einschlägigen
Möbel- und PC-Fachgeschäfte, jede Menge PC-Möbel, aber nicht das was
ich mir
vorstellte. Preislich von billig bis sauteuer war eigentlich
alles zu
haben. Von der Funktionalität. die ich mir vorstellte, war auch einiges
im Angebot, aber alles zusammen, wie es bei mir im Kopf
mittlerweile klare Vorstellungen angenommen hatte, so ein Möbel war
nicht aufzutreiben.
Was macht also der alte Elektromonteur? Genau, so wie wir das früher
gelernt haben, erst mal einen Plan! Was soll das neue Möbel alles
können, so eine Art "Pflichtenheft" für
den PC-Arbeitsplatz:
>
vohandene
Hardware muß reinpassen, Platz
für 2
Minitower, 2 Röhrenmonitore, Drucker,
Scanner, Router,
Lautsprecher,
>
leichte
Zugänglichkeit der Hardware, den Kabelsalat möglichst vermeiden
>
ergonometrisch,
Tastatur und Monitor im Blickfeld und die Möglichkeit den
Sessel für
verschiedene Sitzpositionen zu bewegen,
>
kompakt,
fahrbar, erweiterbar, bei anderen Anforderungen leicht
veränderbar,
>
preiswerte
Eigenherstellung
Die vorhandene Hardware bestimmte die Vorgabe der Dimensionierung. Mein
21''- Röhrenmonitor ist etwa so breit wie 2 Minitower, das traf sich
schon mal gut Da ich meinen Kopf nicht mehr wie ein Pferd
schütteln wollte, der Haupt- und Arbeitsmonitor also runter, damit nur
noch Augenbewegungen nötig sind.
Eine stabile Grundplatte, auf der die beiden Tower stehen, darumter 4
kräftige, arretierbare Gelenkräder. Der Monitor liegend dahinter und
über dem Monitor ein flexibles Regal für Drucker, dem 2. Monitor,
Router und was sonst noch anfällt, wie z.B. Haken für Headset und
Digitalkammera. Um variabel zu sein wird das Regal zweiteilig, ein
Grundteil und ein Erweiterungsteil.
Über den beiden Towers, schräg angesetzt, ein Bord für Tastatur, Maus,
etwas Büroausstattung und die Beleuchtung. Der Scanner seperat auf
einem
ebenfalls fahrbaren Beistellwagen, den
man sich halt dahin ziehen kann, wo man ihn haben will ohne sich
verrenken zu müssen. Das ist das Groblonzept.
Dann wurde das alles mit einem Vektor-Zeichenprogramm zu Computer,
früher hätte man gesagt zu Papier, gebracht und gebaut. Ich habe die
"Anlage" nun über ein Jahr in Betrieb und bin damit sehr zufrieden. Ich
habe mir inzwischen den Platz noch "häuslich eingerichtet und arbeite
fast täglich daran, an manchen Tagen auch mal deutlich mehr als 12
Stunden. Durch die veränderliche Sitzposition gibt es keine Probleme
meht, meine Schmerzen, das war einmal.
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