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LiLi

























Liege 140/30












Bild 01 - Aufriß


Bild 02 - Stückliste & Einkaufshilfe


Bild 03 - Detailmaße






 Montage

Bild 04 - Montage Seitenteile

Bild 05 - Montage Gestell

Bild 06 - Latten auflegen








Vorbemerkung:
Stabil, geräumiger Stauraum, variabel in der Höhe, einfach und preiswert herstellbar, passend für jede handelsübliche Matratze. Das ist eigentlich schon alles, was am Anforderungen an ein Bettgestell steht.  Wie weit gehen wir mit unseren Liegen-Eigenbau? Da wir uns an der Matratze nicht vergreifen können und sollten, handelt es sich hier um das Gestell und einen einfachen Rost.  Beim Rost oder Lattenboden kann natürlich jeder denkbare Aufwand getrieben werden, bei der Matratze erst recht.


Die Gestellhöhe
Futonliegen sind sehr flach. Seniorenliegen sind möglichst hoch, etwa 40 cm - die Sitzhöhe, damit der Senior gut rein, aber vor allen gut wieder raus kommt, aus seinem Bett.
Je höher das Gestell, um so größer der Stauraum, der sich ergibt und der sich vielfältig nutzen läßt. Klar, jedes Wunschmaß ist im Baumarkt zuschneidbar, ich gehe von den verfügbaren Standard-Maßen aus











20 cm

25 cm

30 cm

40 cm

Wer es sportlich sieht wählt flach, wer es bequemer möchte und z.B. seine Wintersportklamotten wegstauen muß, wählt höher. Ich finde die Gestellhöhe von 30 cm für mich nützlich. Meine Matratze ist 17 cm hoch, 7 cm davon verschwinden im Gestell, damit komme ich, ohne die Einsinktive zu berücksichtigen, auf eine Höhe von etwa 40 cm. Das entspricht der Sitzhöhe.

Bei dieser Konstellation ergibt sich eine lichte Höhe von 20 cm unter dem Lattenrost.. Grob gerechnet,
20 dm x 14 dm x 2 dm, sind das 560 Liter oder ein reichlicher halber Kubikmeter Stauraum unter der Liege.

Die Gestellbreite
ergibt sich aud der Wahl der Maße für die Querteile. Ich gehe bei diesem Beispiel von 140 cm aus, gleicherart sind 80 oder 90 cm möglich.

Konstruktionsprinzip
Wieder ausgehend von den Standardmaßen und wissend, das Matratzen  auch 200 cm lang sein können, werden 2 Seitenteile gebaut, die durch Querteile (Kopf- und Fußteil) verbunden sind. Die Seitenteile  haben einen Auflagerahmen, dieser ist unterstützt, damit die Lasten auf den Boden geleitet werden. Ser Auflagerahmen ist bewußt reichlich dimensioniert, um Durchbiegungen und damit Gräusche zu vermeiden. Auf die Auflagerahmen werden quer Latten gelegt, die schwimmend mit Holzdübeln gesichert sind. Verbunden wird alles mit 8er Schloßschrauben Fertig

Durch dieses Prinzip reduziert sich der Bauteilaufwand auf ein Minimum, die Montage ist recht simpel. und nur durch Variation der Querteilmaße ist jede gängige Liegenbreite herstellbar.

Skizzen & Listen
(Die Links führen zu pdf-Dateien, die alle jeweils in einem neuen Fenster üffnen.)


Aufriß


Stückliste




Detailmaße






Montage:
Die Montage beginnt mit der Vorbereitung. Die Rahmen 58 x 78 werden Sägerauh, aber zugeschnitten gekauft. Das betrifft die Teile ( C ) / ( D ) / ( E ). Gleiches gilt für die 21 Latten ( F ) 38 x 58 des Lattenrostes.
Die Teile mit Band- und Schwingschleifer baby-Po-glatt schleifen, bohren und fertigschleifen. Die 2  Seitenteile ( A ) und die 2 Querteite auch bohren und schleifen.

Dann beginnt die eigentliche Montage mit dem Bau der Seitenteil-Baugruppen. Da quitschende Betten mitunter sehr negativ wirken,  verwenden wir hier  Holzleim und nachdem der etwas angetrocknet ist, werden die Teile verschraubt.

Alle Teile schon an den späteren Standort bringen, die Querteile anschrauben, die Dübel eindrücken und die Latten für den Lattenrost auflegen. Die Löcher in den Latten sind 1 bis 2 mm größer als die Düberdurchmesser. Da die Latten nicht fest, sondern durch die Dübel nur positionsfixiert sind, lassen sie sich auch später im Betrieb, wenn die Matratze angehoben wird, unkomliziert entfernen, damit der Stauraum zugänglich ist.  Nachfolgend drei Skizzen, die die Montage verdeutlichen.



Seitenteile


Gestell


Lattenrost









Hier hat Google freundlicherweise weitere Links in Themengruppen zum Sachverhalt zusammengestellt:





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