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LiLi

























Antennenbock

Das Buch zur Webseite












Bild 01 - Ansicht,  vorn-unten


Bild 02 - Aufriß Bock


Bild 03  -  Stückliste


Bild 04
Bock, Ansicht von hinten,
zwei Spiegel, 80 cm.


Bild 05  -  Kabelzuführung
                  / Erdung




Vorbemerkung
Die Antenne auf das Dach, das war früher. als aufgrund der Erdkrümmung "Sichtverbindung" zum Sender hergestellt werden mußte. Die "Sichtverbindung" zum Sender muß zwar heutzutage auch noch sein, aber der Sender ist nun ein Satellit, den wir zwar nicht sehen können, den die Satellitenempfangsanlage (Schüssel) aber trotzdem orten kann, wenn nichts dazwischen steht und bei dem die Erdkrümmung aufgrund seiner Position keine Rolle mehr spielt.

Also, die Antenne kann schon,  muß aber nicht mehr unbedingt auf das Dach. Suchen Sie sich auf dem Gelände einen Platz, der nicht verbaut ist Und nun benötigt man nur noch eine Möglichkeit, die Antennenschüssel fest und sicher anzubringen. Möglichst so, daß keiner unbeabsichtigt dagegen rennen kann oder Kinder die Anlage als Spielgerät betrachten. Zu dem Zweck habe ich mir einen Antennenbock gebaut

Vorbereitung
Das Kantholz 7 x 7 x 185 gibt es imprägniert und oberflächenbearbeitet, fertig im Baumarkt zu kaufen. Manchmal liegt es auch in der Gartenabteilung und wird als Pfosten bezeichnet. Wir benötigen 5 Stück davon .
3 x Originalmaß 185 cm, 1 x 85 cm und 1 x  162 cm, 20° gewinkelt.





Fundament:
Damit der Bock sicher und fest steht, ist ein Fundament nötig. Zwei Punktfundamente, 80 cm tief, sind ausreichend. Für den oberen Abschluß eine Form 20 x 20 bis 25 x 25 etwa 5 cm hoch aus 18er Leimholz-Reststücken zusammenschrauben. Mit dem Spaten einfach eng zwei etwa 80 cm tiefe Löcher ausstechen. Einige Steine sammeln, drei Sack Fertigmörtel anmischen und in die Löcher einfüllen. Mit einer Latte verdichten. Zum Schluß der Betonarbeiten die Formen aufsetzen, den Mörtel sauber abziehen, die Balkenschuhe als Schablone benutzen und gemäß der Löcher im Balkenschuh 8er Plastedübel bündig in den feuchten Mörtel drüchen. Damit spart man sich, die Löcher später bohren zu müssen. Zuerst Fundament 1, dann Fundament 2. Wenn bei Fundament 2 der Mörtel etwas angezogen hat,  aber noch feucht ist, eine Erhöhung anbringen, in Richtung Fundament 1 anschrägen, den Balkenschuh eindrücken und wieder abnehmen, die Dübel schräg in die Markierung drücken. Plane drüber und dem Fundament eine Woche Ruhe gönnen.



   Fundament 2               Fundament 1







Hier noch einmal die Abfolge:
> 2 Löcher in grober Nord-Süd-Ausrichtung und 75 cm
   Abstand,  80 cm tief in den Boden graben,
> Mörtel rein, ein paar Steine, mit einer Latte verdichten,
> Abschluß ausformen, dazu Schalung bauen
> Balkenschuhe in den feuchten Mörtel setzen,
   die Löcher markieren, Dübel in den Mörtel drücken
> Aushärten lassen

> Balkenschuhe aufschrauben
> Balken (A) einsetzen, im Balkenschuh festschrauben
> Balken (A) mit Balken (B) mindestens je Balken 2 x
   verschrauben. Der Balken (B) wird oben bündig mit
   dem Balken (A) angesetzt.
> Stützbalken (C) zum Fundament 2 auf 162 cm
   ablängen, 20° abwinkeln, ansetzen und mit dem
   Balkenschuh im Fundament 2 und mit dem Balken
   (B) verschrauben.








Antennenträger:
Prinzipiell ist nun an dem Bock fast jede Art von Antennenträger möglich. Um es möglichst simpel zu stricken, habe ich 1 '' verzinktes Wasserrohr, zu beziehen in jedem Baumarkt, gewählt. Damit läßt sich fast jedes Gebilde zusammenschrauben.

Je nach Standort haben an dem Bock sogar bei ähnlicher Ausrichtung bis zu 3 Spiegel mit 80er Durchmesser Platz.









Skizzen & Listen
(Die Links führen zu pdf-Dateien, die alle jeweils in einem neuen Fenster üffnen.)


Aufriß


Stückliste





Regenschutz

Um die Stirnflächen der Kanthölzer etwas vor Regen zu schützen, aus einem Reststück ein kleines Regendach zuschneiden und mit 2 bis 3 Schrauben schräg befestigen.








Hier hat Google freundlicherweise weitere Links in Themengruppen zum Sachverhalt zusammengestellt:





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